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AFP-Fotograf gewinnt Bayeux-Calvados-Preis für Bahrain-Bilder

Der für die Nachrichtenagentur AFP tätige Fotograf Mohammed al-Shaikh hat einen der Bayeux-Calvados-Preise für Kriegsreporter gewonnen. Er erhielt die Auszeichnung am Samstag im nordfranzösischen Bayeux für seine Fotoserie "Die schiitische Mehrheit setzt ihre Demonstrationen gegen die Macht fort". Der deutsche Filmreporter Marcel Mettelsiefen wurde für eine Arte-Reportage über den Syrien-Konflikt geehrt.
 


Die Verleihung der Bayeux-Calvados-Preise durch die Jury unter dem langjährigen Nahost-Korrespondenten Jon Randal stand im Zeichen des Syrienkonflikts: Drei der sieben Jury-Preise waren der Berichterstattung aus dem Bürgerkriegsland gewidmet.


So wurde ein TV-Bericht der BBC-Reporterin Lyse Doucet aus der syrischen Palästinensersiedlung Jarmuk geehrt. Außerdem ging der Preis für den besten Text an den Journalisten Anthony Loyd, der in der "Times" über die schwierigen Umstände der Berichterstattung aus Syrien schrieb. Der Publikumspreis ging an den Fotografen Emin Ozmen, der in Syrien Hinrichtungen festhielt.


Die Jury würdigte außerdem eine Radioreportage aus Zentralafrika, die der Journalist Olivier Poujade für France Inter produzierte. Der Nachwuchspreis ging an den Fotografen Alexey Furman für seine Bilder aus der Ukraine. Der Preis für die beste Internetreportage ging an ein Team aus Journalisten für ihren Bericht aus dem vom Tschetschenienkrieg versehrten Grosny.
 

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